Berufsorientierung mal anders - Jahrgang 9 absolviert digitale Berufsorientierungstage
Vom 25. bis 28. Januar 2021 fanden an unserer Schule die Berufsorientierungstage für den Jahrgang 9 statt. Geplant war ein buntes Programm mit vielen praktischen Erfahrungen vor Ort und in den Betrieben. Jedoch konnten die Planungen aufgrund der Coronapandemie nicht realisiert werden.
Kurzerhand wurden die praktischen Berufsorientierungstage zu virtuellen Berufsorientierungstagen, sodass die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 sich von zu Hause aus orientieren und informieren konnten. Zur Auswahl standen verschiedene Berufsfelder: „Berufe zum Anpacken“, „Berufe, in denen die Chemie stimmt“, „Berufe für MenschenkennerInnen“, „Berufe, die stark sind“ und „Berufe, die TechnikerInnen begeistern“.
Zahlreiche Firmen aus Mainz und Umgebung (u.a. Biontech, Werner und Merz, ZDF, Mainzer Netze, Kraftwerke Mainz-Wiesbaden, Essity, Deutsche Bahn, Boehringer, Schott, Uni Mainz,…) und verschiedene Kammern (IHK, HWK, DEHOGA) führten virtuelle Workshops durch, in denen die Schülerinnen und Schüler über die verschiedensten Berufsfelder, Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen informiert wurden. Bei diesen Videokonferenzen kamen die Jugendlichen mit Auszubildenden und Ausbildungsleitern ins Gespräch und konnten sich interaktiv einbringen.
Die Firmen („Der Workshop hat viel Spaß gemacht und die Schülerinnen und Schüler haben sich toll beteiligt.“), die Lehrkräfte und vor allem die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler („Viele der Berufe waren sehr vielfältig und weil die Azubis uns auch mitbeteiligt haben, war es auch echt spannend.“) waren von den virtuellen Berufsorientierungstagen begeistert.
Linda Lohr (Tutorin 9E) und Regina Goldschmitt (Stufenleiterin 9) zogen ein positives Fazit: „Wir sind stolz, dass wir durch die Bereitschaft der Firmen und Kammern, durch den Einsatz der Kolleginnen und Kollegen und durch die technischen Gegebenheiten unseres schuleigenen Portals in der Lage waren, kurzfristig auf diese besonderen Zeiten zu reagieren und unseren Schülerinnen und Schülern so einen bestmöglichen Einblick in eine Vielzahl von Berufen ermöglichen konnten.“